Sospiratem

Klang. Wort. Geschichten.

Auf diesen drei Säulen steht die künstlerische Arbeit des Ensembles Sospiratem. Mit ihrer Musik erzeugen sie einen Klang, der authentisch und lebendig ist, an historisch informierter Aufführungspraxis orientiert und dennoch frei, weil die Zeit, in der wir leben nicht ausgeblendet werden kann.

In ihrem Programm lesen sie zwischen den Musikstücken Texte. Diese Worte entführen das Publikum auf eine andere Art und Weise in die Welten, deren Türen zuvor mit der Musik aufgestoßen wurden. So bilden sie inhaltlich einen Gegenpol zu den häufig fremdsprachlichen Liedtexten.

Mit Musik und Text, Klang und Wort erzählt das Ensemble Geschichten:
Seelenvolle, wundersame, vergnügliche, kontemplative Geschichten, die für einen Moment die Zeit stehen bleiben lassen.

Auszug aus dem Programm

"Le doux silence – Süße Stille"
Musik zur Zeit Ludwig XIV.

Jean-Henri d'Anglebert (1629-1692)
"Prélude non mesuré" aus Les Pièces de Clavecin, 1689

Honoré d'Ambruis (1660-1702)
"Beaux yeux" aus Livre d'Airs, 1685

Jean-Baptiste Loeillet de Gant (1688-1720)
"Sonata III: Lentement - Gigue" aus XII Sonates à une flûte et basse continue, 1715

Christophe Ballard (1641-1715)
"Où etes-vous allé" aus Brunetes ou petits airs tendres II, 1704

Brief Liselottes von der Pfalz an Herzogin Sophie vom 14. Dezember 1676